In diesem Artikel erfahren Sie, was Low-Code-Anwendungen sind und welche Türen sie Ihnen öffnen können.
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
In einer zunehmend komplexen Technologie-Landschaft gewinnen vor allem diejenigen Anwendungen an Bedeutung, die Prozesse vereinfachen und ohne viel Know-How oder Onboarding-Aufwand direkt zünden. Denn wozu kompliziert, wenn es auch einfach gehen kann? Und damit willkommen in der Welt von Low-Code. Ein Markt, der laut Gartner in 2023 um 20 % wachsen wird. Auf 26,9 Mrd US-$.
Aber was ist Low-Code eigentlich? Low-Code ist ein schneller Wegbereiter für die digitale Transformation – quasi der doppelte Espresso in der Software-Entwicklung, um die Schlagzahl der Programmierung um ein Vielfaches zu erhöhen. Der Clou: Statt mühsam lange Zeilen Code einzutippen, können User in Low-Code-Anwendungen nach „Prinzip Baukasten“ auf bekannte, visuelle Elemente zurückgreifen und sich so ihr
digitales Produkt ohne jegliche Programmierkenntnisse selber zusammenbasteln.
Intuitiv bedienbare Elemente wie Design-Templates, Drag-&-Drop-Interaktion, Drop-Down-Formulare, Dashboards oder SQL-Database-Import-/Export-Funktionen helfen dabei. Man könnte auch von einer „Demokratisierung von Code“ sprechen, denn dank Low-Code können auch „ganz normale Menschen“, also keine KI-Experten oder Data Scientists, ihre Geistesblitze theoretisch in ein hochgradig automatisiertes, digitales Produkt verwandeln. Also egal ob von Zero to Hero oder, ganz nach Peter Thiel, von Zero to One: mit Low-Code ist (fast) alles möglich.
Aber aller Anfang ist… nun ja, schwer. Denn so simpel Low-Code auch in der Umsetzung funktioniert, die Entscheidung für eine passende Anwendungsplattform fällt aufgrund der Fülle von Anbietern gar nicht so leicht und sollte gut durchdacht sein. Die größten und bekanntesten Anwendungsplattformen kommen, mit einer Ausnahme, alle aus den USA: Appian, Mendix, Outsystems, Quickbase, Kissflow, Salesforce Lightning, Microsoft Power Apps, Nintex und Zoho Creator (Indien).
Die Wahl einer passenden Low-Code-Plattform hängt dabei von vielen Faktoren ab – anbei eine kleine Auswahl:
Good to know: Als Experten am Schnittpunkt von Management, Technologie und Digitalberatung kennen sich die wts Digital Architects bestens mit den Herausforderungen einer modernen Unternehmenssteuerung aus und können Sie dabei unterstützen, eine maßgeschneiderte Low-Code-Plattformlösung zu finden.
Verlassen Sie sich dabei auf eine unabhängige Beratung, denn die wts Digital Architects arbeiten grundsätzlich Technologie-agnostisch – das heißt #ilovemytool zählt nicht und es wird nur das empfohlen, was auch wirklich funktioniert. Alle vorgeschlagenen Maßnahmen richten sich dabei an einem gemeinsam festgelegten Zielbild aus und tragen zum nachhaltigen Erfolg Ihrer Organisation bei.
Neugierig geworden? Let’s talk:
Moritz Pawelke
Partner & Standortleiter Berlin
linkedin.com/in/moritz-pawelke/
moritz.pawelke@wts.de
Justin Fulmer
Digital Architect, wts Advisory
Ihr Kontakt zu uns
Sie haben Fragen zu unseren Services oder der WTS Advisory? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht oder Ihren Anruf!