Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) hat am 10. Juni 2021 ein Diskussionspapier herausgegeben, das den umsichtigen Umgang („Prudential treatment“) mit Kryptoassets eingehend untersucht. Das Gremium schlägt vor Banken strengere Mindestkapitalanforderungen aufzuerlegen, um Anleger und Sparer vor Verlusten aus dem Handel mit dieser Anlageklasse zu schützen. Das Konsultationspapier ist technologieneutral und basiert auf der Behandlung vergleichbarer Vermögenswerte. Die Standards setzen auf dem Diskussionspapier von 2019 auf und berücksichtigen das Feedback verschiedener Interessengruppen.
Unserer Erfahrung nach ist der Entwurf eines Kontenplans ein iterativer Prozess, der eine intensive Abstimmung mit allen relevanten Stakeholdern erfordert. Sehr hilfreich ist es, den Kontenplan in der Entwurfsphase stetig neu ableiten zu können, um die Auswirkung von Anpassungen an den zahlreichen Parametern aufzuzeigen. Für diesen Zweck haben wir ein Tool entwickelt, das es ermöglicht, die fachliche Nummernsystematik sowie Vorgaben auf Basis der relevanten Haltekategorien oder Produktinformationen zu pflegen, und so „per Knopfdruck“ einen vollständigen Kontenplan inklusive Kontennummern und Bezeichnungen zu erzeugen. In diesem White Paper möchten wir Ihnen zum einen die grundlegende Funktionsweise dieses Tools, als auch allgemeine Informationen zum Kontenplan und dessen Funktion und Entwicklung näherbringen.
Als Reaktion auf die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wurde eine breite Palette von Maßnahmen umgesetzt, um den operativen und liquiditätsbedingten Herausforderungen von Kreditnehmern zu begegnen. Da weder das aufsichtsrechtliche Financial Reporting (FINREP) noch die bestehenden Offenlegungspflichten Informationen zu diesen Maßnahmen forderten, hat die EBA zeitlich befristeten Meldeanforderungen zu Covid-19-Maßnahmen definiert. Die Umsetzung durch die deutsche Finanzaufsicht weicht dabei erheblich von den Anforderungen der EZB an die von ihr direkt beaufsichtigen Institute ab.
Einen großen Anteil der Eingangsdaten eines Unternehmens stellen die eingehenden Rechnungen dar. Sie bilden eine der wesentlichen Säulen des Finanzzahlenwerks eines Unternehmens und sind die Basis vieler anschließender Finanzprozesse. In unserem White Paper "Digitalisierung des Rechnungseingangsbereiches – Ersetzendes Scannen" möchten wir uns dem Thema Digitalisierung des Rechnungseingangs im Sinne eines Ersetzendes Scannens, also dem Scanvorgang mit anschließender Vernichtung der Originaldokumente, annehmen. Es sollen die Möglichkeiten, die eine umfassende Digitalisierung und anschließende digitale Verarbeitung von Eingangsrechnungen eröffnen kann, dargestellt werden. Zudem sollen Hintergründe zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und weiteren zu beachtenden Themen erläutert werden.
Anknüpfend an die in 2018 durchgeführte Umfrage bei Herstellern von Hedge Accounting-Softwarelösungen hat die FAS AG in diesem Jahr erneut verschiedene Anbieter hinsichtlich wesentlicher fachlicher Funktionalitäten sowie erstmals auch erweiterter technischer Details und der eigenen Einschätzung der Lösung befragt. Auf Basis der erhaltenen Informationen konnte wieder ein detaillierter Überblick über die am Markt verfügbaren Leistungen unterschiedlicher Standard-Softwarelösungen für das Hedge Accounting gegeben werden.
Die Umstellung auf IFRS 16 hat eine Masse an wertvollen Daten in den Unternehmen aufgedeckt. Bei all den Anforderungen darf das Lease Accounting deshalb nicht allein stehen: Es ist sukzessive in ein ganzheitliches Lease Management zu integrieren. So gehen mit der neuen Leasingbilanzierung zum Teil erhebliche Auswirkungen auf eine Vielzahl unternehmensindividueller Kenngrößen einher, die genau zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen sind. Zum Beispiel steht der höheren Verschuldung eine Verbesserung des EBITDA und des operativen Cash Flows gegenüber. Entsprechend ergeben sich erhöhte Anforderungen an das Management des Leasingportfolios im Sinne einer zielorientierten Planung und Budgetierung der Leasingaktivitäten. Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten sollten im Rahmen einer wohldefinierten Leasingstrategie genutzt werden. Lease Management ermöglicht so ein effizientes Asset Financing und ist als langfristiges, strategisches Mittel im Unternehmen einsetzbar.
Die Automobil- und Automobilzulieferindustrie stehen vor einem grundlegenden Umbruch. Neue Technologien, Verbrauchertrends und gesetzliche Rahmenbedingungen führen zu sinkenden Markteintrittsbarrieren und erhöhten Anforderungen an zukunftsfähige Geschäftsmodelle und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
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