I. Game Over wegen Overhead?
Bevor wir in die Details gehen: Nehmen Sie sich kurz einen Moment, um in Ihren persönlichen Arbeitskalender zu schauen. Einfach jetzt. Und? Wie viel Zeit stecken Sie diese Woche in Meetings, administrative Aufgaben oder allgemeine Management-Aktivitäten? Kurzum: Was ist Ihr Overhead? 3-4 Stunden die Woche, am Tag, …oder am Vormittag?
Laut einem Artikel der Zeit Online („Arbeitszeitvernichtung durch Besprechungen“, 2022) gibt es tatsächlich Führungskräfte, die 80-90 % ihrer Arbeitszeit in Meetings verbringen. Spätestens seit Corona und Homeoffice überraschen solche Zahlen schon fast gar nicht mehr. Aber sind so viele Meetings noch „gesund“ für eine Unternehmenskultur? Sicher: Manche Meetings und administrative Aufgaben sind für das reibungslose Funktionieren eines Unternehmens unerlässlich. Werden sie jedoch nicht effizient verwaltet, können sie Ressourcen binden und die Produktivität enorm beeinträchtigen.
Der folgende Artikel soll eine Orientierungshilfe für Sie darstellen. Wir wollen Ihnen dabei helfen, ihrer Organisation ein bisschen mehr Punch zu verleihen und die Frage beantworten, wie etablierte Unternehmen Strukturen und Prozesse aus der Startup-Welt etablieren können, um agiler auf Veränderungen zu reagieren und Fortschritt zu fördern. Dabei ist uns durchaus klar, dass jedes Unternehmen anders funktioniert und es kein Schema F für Erfolg gibt, sondern jeder – von der Führungskraft bis zum Werkstudenten – ganz individuelle Herausforderungen hat und versucht, diese bestmöglich zu meistern. Wenn Sie mehr erfahren wollen: Unsere Experten betrachten Ihre Ausgangssituation ganzheitlich und beraten Sie gerne persönlich zu einer erfolgreichen Process- und Workflow-Strategie.
II. Woran man Overhead erkennt und wie man ihn besiegt.
Die meisten Overhead-Aktivitäten lassen sich daran erkennen, dass sie Zeit, Personal und finanzielle Ressourcen beanspruchen, die sonst für produktivere, wertschöpfende Aktivitäten eingesetzt werden könnten. Zu viel davon kann dazu führen, dass weniger Ressourcen für das Kerngeschäft zur Verfügung stehen. Sowohl im Kleinen, bei einzelnen Mitarbeitern, als auch im Großen, in Bezug auf die gesamte Organisationsstruktur.
Wo sich repetitive Aufgaben häufen, entsteht schnell ein Produktivitäts-Stau. Das kann man sich in etwa so vorstellen wie eine Gießkanne, die aber nur ein Loch hat. Die Prozesse fließen nicht, neue Ideen werden viel zu spät umgesetzt und die Kommunikation gerät ins Stocken. Dadurch entstehen mit der Zeit immer langsamere Entscheidungsprozesse. Dies kann sich in Form von langwierigen Genehmigungsverfahren, umständlichen Kommunikationswegen und ineffizienten Arbeitsabläufen manifestieren.
Wer sich nur noch mit kleinteiligen Hygiene-Aufgaben oder Bürokratie befasst, verliert den Fokus auf das große Ganze. Die Folge: Management und Mitarbeiter wenden ihre Aufmerksamkeit von den Hauptzielen und der Kernmission des Unternehmens ab. Dies kann die strategische Ausrichtung und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann eine übermäßige Konzentration auf administrative und unterstützende Tätigkeiten demotivierend wirken – besonders wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht direkt zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Wir, die WTS Advisory Digital Architects, helfen Unternehmen dabei umzudenken und schaffen Strukturen, die Menschen dazu motivieren, den Wandel engagiert mitzugestalten. Im ganzheitlichen Zusammenspiel von Mensch, Technologie und Daten sehen wir dabei die Basis par excellence für einen erfolgreichen digitalen Wandel und die Unternehmensführung von morgen.
Als Experte für Mittelstand, Großunternehmen und Startups nehmen wir immer wieder neue Perspektiven ein und sehen teilweise Problem-Lösungs-Schnittmengen in Organisationsabläufen und -strukturen. So lassen sich z.B. beim Thema Overhead wertvolle Erkenntnisse aus unserer Arbeit mit Startups auf den Mittelstand münzen. Eins wollen wir dabei aber nicht unerwähnt lassen: Als Gestalter des Wandels wissen wir bestens, wie schwer es ist, neue Verhaltensweisen einzuführen und umzusetzen. Digitale Veränderung ist kein Selbstläufer – besonders, wenn Unternehmen bereits über jahrelang hinweg zementierte Strukturen verfügen. Vielleicht können wir Ihnen mit unseren Vorschlägen dennoch ein bisschen den Kopf für neue Ideen öffnen, die Ihnen dabei helfen werden, die richtigen Hebel zu tätigen.
Aber warum überhaupt mit Startups vergleichen? Wir finden, die Resultate sprechen für sich: Start-up-Kulturen arbeiten werteorientiert und mit einer klaren Vision, was zu höherer Agilität und schnellerer Anpassungsfähigkeit führt. Eine Studie von Gallup (2017) zeigt, dass Start-ups, die eine starke, werteorientierte Kultur pflegen, eine 30% höhere Innovationsrate und eine 40% höhere Mitarbeiterbindung aufweisen. Was können traditionelle Unternehmen von Start-ups lernen? Wir sehen drei Verbesserungsmöglichkeiten:
III. Bereit, Ihrem Overhead den Kampf anzusagen?
Die WTS Advisory Digital Architects helfen Ihnen dabei, den Overhead kritisch zu hinterfragen und Strukturen zu schaffen, die echte Arbeit und Veränderung ermöglichen. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit führenden Start-ups können wir Sie dabei unterstützen, eine dynamischere, effizientere und innovationsfreudigere Umgebung zu schaffen, die nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für das gesamte Unternehmenswachstum vorteilhaft ist. Kontaktieren Sie uns jederzeit. Ihr Ansprechpartner*innen bei den WTS Advisory Digital Architects ist:
Dawid Wąsowski | Consultant |dawid.wasowski@wts.de
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