I. Wem gehören eigentlich Ihre Unternehmensdaten?
Kennen Sie das Märchen von Ali Baba und den vierzig Räubern aus „Tausendundeine Nacht“? Darin entdeckt der Held eine geheime Höhle voller Schätze, die nur geöffnet werden kann, wenn man „Sesam öffne dich“ sagt. Bald erfahren auch andere von dem Schatz, aber niemand kann die Höhle öffnen. Allen fehlt das magische Passwort. Und nun spulen wir 500 Jahre vor – ins Hier und Jetzt – wo wir eine sehr ähnliche Situation beobachten können. Nur ist der Schatz heute „Data“, das Passwort dazu lautet „Data Ownership“ und … das Ganze ist kein Märchen.
Aber eins nach dem anderen. Erstmal: Was ist eigentlich „Data Ownership“? Es gibt dafür nicht die eine, allgemeingültige Definition, aber der Begriff beschreibt im Grunde den Besitz der vollständigen Kontrolle über Daten und ihre Rechte, einschließlich Zugriff, Erstellung, Änderung, Löschung usw. – sozusagen „Sesam öffne dich“ 2.0. Ein weiterer wichtiger Begriff in diesem Zusammenhang ist „Data Sovereignty“, also „Datensouveränität“ bzw. „Datenhoheit“. Der „International Data Spaces e. V.“ (IDS), eine Initiative aus Deutschland mit dem Ziel, sichere, internationale Datenräume zu schaffen, beschreibt Datensouveränität z.B. als das Recht auf Selbstbestimmung darüber, wie und wann andere Ihre Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette nutzen dürfen.
Datensouveränität bedingt also Data Ownership und vice versa. Folgende beispielhafte Fragen werden durch Data Ownership und/oder Datensouveränität innerhalb einer Organisation beantwortet:
II. Welche Rolle spielt Data Ownership beim Reporting?
Wie Sie sicherlich schon wissen, nimmt die Relevanz Ihrer unternehmenseigenen Daten immer mehr zu. Ihre Daten sind gleich mehrere Dinge auf einmal: eine Quelle für Innovation, der Nährboden für neue Insights und ein wirkungsvoller Hebel für Ihre Prozessautomatisierung. Fakt ist: Wer seine Daten kennt, hat einen klaren Wettbewerbs- und Finanzvorteil bei der Informationsbeschaffung. Unvorstellbar also, wenn man auf die eigenen Daten keinen Zugriff – kein „Sesam öffne dich“ – hätte, oder?
Das Problem: Viele Unternehmen stellen gerade beim Reporting fest, dass ihr Data Ownership an Grenzen stößt. Die eigenen Daten für Planning, Accounting oder Personalverwaltung können nicht wie gewünscht verwendet werden, sondern sind „locked-in“ in das Ökosystem von großen, Cloud-basierten Software-Anbietern wie z.B. Workday, SAP, Oracle, Sage etc. Wem also gehören die Daten? Und würden Sie nicht lieber selbst bestimmen wollen, wie und wann diese in Ihrer Wertschöpfungskette verwendet werden? Und warum tragen Sie die Kosten für die Erstellung und Verwaltung von Daten, während große Datenplattform-Anbieter deren Wert ernten?
III. Wie die Digital Architects Sie unterstützen können:
Wer seine Daten verschenkt, verschenkt sein Potenzial. Daten sind die Zukunft Ihres Unternehmens. Die Digital Architects möchten Sie auf dem Weg in diese Zukunft begleiten und bestmöglich beraten.
Wir haben hands-on Erfahrung in der Arbeit mit Software-Lösungen, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Data Ownership zurückzugewinnen und Locked-in-Effekte zu überbrücken – z.B. durch die passgenaue Anwendung von Connectivity-Tools wie „CData“. Also: Entkoppeln Sie sich von den großen Systemen und holen Sie sich Ihre Datenhoheit wieder zurück, um Ihr Reporting oder Time-Tracking zu optimieren, Insights über die Auslastung Ihres Unternehmens zu gewinnen und noch viel, viel mehr wertstiftende Prozesse aus Ihren Daten rauszuholen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir sorgen dafür, dass Ihr „Sesam öffne dich“ nicht nur die eigene Schatzkammer öffnet, sondern auch viele neue Türen aufstößt, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
Ihr Ansprechpartner bei den WTS Advisory Digital Architects:
Enea Gojka | Consultant Digital Architecture | enea.gojka@wts.de
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